Die Testsieger: Speicher von RCT, Engery Depot, Fonius und BYD
In einer aktuellen unabhängigen Studie der HTW Berlin wurden Photovoltaik-Speichersysteme mit dem System Performance Index (SPI) in den Leistungsklassen von 5 kW und 10 kW bewertet. Dabei schnitten 16 Systeme hervorragend ab und zeigten eine sehr gute Energieeffizienz. Lediglich drei Geräte konnten aufgrund ihrer hohen Umwandlungs- und Stand-by-Verluste nicht überzeugen.
Wer ist die HTW Berlin:
Seit 2013 erforscht und optimiert die HTW Berlin Photovoltaiksysteme und bringt so den Solarausbau voran. Vom Steckersolargerät über die solare Gebäudeenergieversorgung bis hin zur Stromversorgung Deutschlands: Sie zeigen auf, welchen Beitrag Photovoltaiksysteme zum Klimaschutz leisten. Jedes ihrer Forschungsprojekte nimmt dabei einen bestimmten Aspekt der Solarstromversorgung genauer unter die Lupe.
Die Testergebnisse:
In der höheren Leistungsklasse zeigte sich der Hybridwechselrichter Power Storage DC 10.0 in Kombination mit der Power Battery 11.5 von RCT Power als besonders leistungsstark. Ebenfalls erfolgreich waren ein DC-gekoppeltes System von Energy Depot und ein Hybridwechselrichter von Fronius, kombiniert mit der Battery-Box Premium HVS 10.2 von BYD, die die Top 3 komplettieren.
In der 5-kW-Leistungsklasse erzielten Produkte von RCT Power, Fronius und Kostal die höchste Gesamteffizienz. Direkt dahinter folgte aber schon die BYD Battery Box HVS 7.7, welche mit unterschiedlichen Wechselrichtern die Plätze 2 und 3 belegt. Interessanterweise handelt es sich bei allen sechs Testsiegern um Hybridwechselrichter, die in Kombination mit Hochvolt-Batterien verwendet werden.
Ausführliche Auswertung der Testergebnisse im Video
Der durchschnittliche Strombezug von Eigenheimen wird durch PV-Batteriesysteme von 4900 auf 1500 kWh/a reduziert, was einer Einsparung von 3400 kWh/a entspricht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie betrifft die Frage, wie unabhängig Eigenheime mit PV-Anlage und Batterie im Betrieb sind. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen Eigensonne und Kostal wurden die Betriebsdaten von über 100 PV-Speichersystemen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Privathaushalte durch eine PV-Anlage im Durchschnitt bereits ihren jährlichen Strombezug aus dem Netz um 2000 kWh/a reduzieren. Mit einem zusätzlichen Batteriespeicher halbiert sich der Netzbezug noch einmal und sinkt auf durchschnittlich 1500 kWh/a. Es ist festzustellen, dass der Batteriespeicher den Autarkiegrad von sehr energieeffizienten Haushalten besonders stark beeinflusst.
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Hier geht es zum ausführlichen Test und dem download der kompletten Studie: zur Studie